Der arbeitslose Hobbydichter Andreas Brüschke kümmert sich seit Jahren um seine pflegebedürftige Tante Agathe Wilken. Andreas´ Schwester Christa und Ehemann Egon mieten zwar seit langer Zeit das Restaurant „Leib und Seele“ von Agathe, doch obwohl die alte Dame mit im Gasthaus wohnt, nehmen diese beiden es mit der Pflege ihrer Tante nicht so ernst. Das Ehepaar hofft vielmehr auf Agathes baldigen Tod, damit sie das Gasthaus ihr Eigen nennen und schnellstmöglich verkaufen können. Immerhin sind sie im Testament der alten Dame als Erben eingetragen. Hinzu kommt, dass Egon hohe Schulden hat.
Als es Agathe gesundheitlich schlechter geht, rät Andreas ihr zu einer Reha. Obwohl Agathe bisher immer das Gute in ihrer Nichte Christa und ihrem Mann gesehen hat, kommt sie kurz vor dem Antritt ihrer Kur dahinter, dass ihre beiden Pächter ihr doch nicht so wohlgesonnen sind. Sie erkennt, dass ihr Wille in ihrem Testament ungerecht ist und beschließt, es gleich nach der Reha abzuändern. Andreas soll jetzt das Gasthaus und all ihren Besitz erben.
Doch plötzlich spielen sich merkwürdige Dinge im Haus ab. Mehr und mehr glaubt Andreas, dass er durchdreht, denn der mittellose Hobbydichter muss ein und denselben Tag immer und immer wieder neu erleben. Er hängt offensichtlich fest in einer nicht zu erklärenden Zeitschleife. Täglich trifft er auf die gleichen Menschen, die exakt dieselben Fragen stellen, und immer wieder gibt es für ihr nur Pfannkuchen zu essen. Er kann im Gasthaus seiner Schwester bestellen, was er will – ES GIBT PFANNKUCHEN! Die linkische Nachbarin Rosi Tammen ist verliebt in Andreas und buhlt jeden Tag mit den gleichen Liebeserklärungen um ihn. Er fühlt sich wie Bill Murray in dem Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Bildet er sich das nur ein oder passiert das alles um ihn herum wirklich? Ist Andreas krank, vielleicht doch schizophren oder treibt man in gekonnt in den Irrsinn? Wenn dem so ist, hat das Methode, und die hat gerade erst begonnen.
v.l.n.r.: Lisa Ahlers, Tobias Lau, Alexandra Meißner, Sonja Balmann, Michael Hengemühle, Jannik Meier, Dirk Budke, Niklas Timpe, Sina Schnelker und Johanna Lenger.
(Danke an Anni Siemer in Düenkamp, die uns ihre Kneipe und somit diese herrliche Fotokulisse zur Verfügung gestellt hat!)
